Wie wäre es, wenn du endlich die Fotos machen könntest, die du dir immer gewünscht hast?
Hier findest du alles, was du über Fotografieren lernen und deine Fotokamera wissen musst.
Die Fotografie ist ein sehr komplexer Bereich, der sich auf viele verschiedene Themen bezieht. Fotografieren lernen ist nicht mal schnell, ein Buch über Fotografie zu lesen und los geht’s! Nein, Fotografie ist Lernen, Üben, Üben und noch mal Üben. Gerade Anfänger sind schnell mit den Einstellungen der Kamera überfordert. Die Kamera auf Automatik stellen und loslegen geht natürlich, jedoch kauft man sich keine teure Kamera, um nur im Automatik-Modus Schnappschüsse zu machen.
Es gibt hier, viele Artikel über Fotografie lernen und Workshops, Fotografie-Bücher und Tipps über Fotografie.
Die Fotos, die deine Freunde veröffentlicht haben, und die Fotos, die man in Foto-Foren findet, sind alle sehr attraktiv. Nur du kannst deine Fotos nicht so gut aufnehmen, wie du dir das vorgestellt hast.
Fange jetzt an, endlich Fotos zu machen, die dich und andere begeistern. Für das Fotografieren ist es wichtig, dass du dich mit den richtigen Leuten, den richtigen Büchern und Workshops beschäftigst.
Lerne Fotografieren und verlasse den Automatik-Modus, der Automatik-Modus macht Bilder, die du so bestimmt nicht willst.
Die Fotografie ist nicht nur Technik, es reicht nicht aus, sich eine teure Fotoausrüstung zu kaufen und dann zu sagen, jetzt mache ich tolle Fotos. Die Technik ist nur ein Mittel zum Zweck. Was zählt, ist das Ergebnis, das Bild. Das Bild, das alle länger als eine Sekunde anschauen, das erreichst du nur dadurch, dass du Fotografieren lernst.
Die Stellschrauben der Fotografie: Fokus, Belichtungszeit, ISO, Blende und Brennweite. Wenn du diese fünf Dinge beherrschst, wirst du fotografieren können. Es ist nicht leicht, das gleich zu verstehen. Es braucht seine Zeit und Übung.
Beschäftige dich vorher, bevor du anfängst, Fotografieren zu lernen, erst mit deiner Kamera
Das Wichtigste ist, dass du deine Kamera von der Bedienung her kennst. Eine Kamera mit Objektiv, das den Brennweitenbereich von ca. 24 bis 70 mm abdeckt, ist für die meisten Bilder am Anfang völlig ausreichend. Zum Anfang der Fotografie muss man keine Kamera für Euro 2000 und mehr haben.
Auch wenn es noch so schwerfällt, lese das Handbuch deiner Kamera. Im Handbuch der Kamera findest du alle technischen Daten deiner Kamera und kannst dich mit den Einstellungen befassen. Wenn du Begriffe nicht verstehst, suche nach ihnen im Internet. Wenn du die Funktionen der Kamera kennst, kannst du das Potenzial deiner Kamera besser ausnutzen.
Die Fotografie lernen, ist mit Geduld, Zeit und Übung verbunden. Mit dem Verständnis der Grundbegriffe geht es dann in den einzelnen Bereichen immer schneller voran.
Im Anschluss an die Theorie kommt die Praxis. Es ist wichtig, dass deine Kamera dein täglicher Begleiter ist. Jetzt setze das um, was du im Handbuch gelesen hast. Probier die verschiedenen Einstellungen aus und schau dir die Bilder an, was sich verändert hat. Durch dein ständiges Fotografieren und Einstellen an deiner Kamera geht das mit der Zeit in Fleisch und Blut über.
Nimm dir Zeit für deine Fotografie
Gehe zu verschiedenen Zeiten raus und fotografiere. Das Lernen von Fotografie durch das Lesen von Fachbüchern ist nur die eine Seite. Das Praktische anwenden und wiederholen ist die andere Seite.
Gehe raus in den Wald und fotografiere die Landschaft. Fotografiere in der Stadt gerade so, wie es dir passt. Du kannst auch Freunde oder eine Freundin fotografieren, so machst du deine ersten People Bilder.
Probiere alle möglichen fotografischen Richtungen aus. Das, was dir am meisten Spaß macht, kannst du dann weiter vertiefen und dein Wissen hier erweitern.
ISO an der Kamera einstellen
An den heutigen Digitalkameras können die ISO-Werte recht einfach eingestellt werden. Der ISO Wert gibt dir die Information, wie lichtempfindlich der Kamera-Sensor ist.
Ferner bieten viele Digitalkameras die Möglichkeit der automatischen ISO-Einstellung. Dabei versucht die Kamera immer selbst die passende Option zu wählen.
Die ISO-Werte können im Einstellungsmenü oder über einen Schalter an der Kamera-Oberseite / Rückwand geändert und so den gegenwärtigen Lichtverhältnissen angepasst werden.
Weiterhin bieten Digitalkameras die Möglichkeit der automatischen ISO-Einstellung. Dabei stellt die Kamera selbst die passenden Werte der gegenwärtigen Lichtverhältnisse ein.
Die Standardeinstellung des ISO-Wertes liegt bei 100 – 200. Das ist ein Wert für geringe Lichtempfindlichkeit. Schwieriger wird es zu fotografieren, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden, also dunkler.
Dann musst du entweder die Blende weiter öffnen, die Belichtungszeit verlängern oder den ISO-Wert erhöhen. Wenn du die Belichtungszeit verlängerst, wirst du ein Stativ einsetzen müssen, um Verwacklungen zu vermeiden.
Grundsätzlich kannst du jedoch davon ausgehen, dass Werte von ISO 100 bis 400 für normale Lichtverhältnisse ausreichend sind.
Ein Wert von ISO 400 bis 800 ist bei Bewölkung und in Innenräumen zu empfehlen. Bei Dunkelheit oder Nachtaufnahmen wirst du einen noch höheren ISO-Wert einstellen müssen. Jetzt kommt noch der Haken an der ISO-Einstellung.
Bei höheren Einstellungswerten kommt es je nach Kamera und Hersteller zu Farb- und Helligkeitsrauschen im Bild. Dieses Rauschverpixeln wird in den dunklen Bereichen des Bildes sichtbar. Du musst das mit deiner Kamera ausprobieren, bis zu welchem Wert dein Bild noch mit dem Rauschen vertretbar ist. Es gibt auch verschiedene Bildbearbeitungsprogramme, mit denen du das Rauschen abschwächen kannst.
Die Blende in deinem Objektiv
Die Blende ist im Objektiv verbaut und steuert die Lichtmenge, die durch die Öffnung auf den Sensor fällt. Je kleiner die Zahl ist, die du an deiner Kamera einstellst, desto größer ist die Öffnung der Blenden-Lamellen im Objektiv. Wenn man von der Blende spricht, dann fallen Werte wie f/2,8, f/4 oder auch f/8, f/16.
Aus dem Bild unten können wir Folgendes ablesen: Je höher die Zahl der Blendeneinstellung ist, umso kleiner ist die Öffnung der Blende im Objektiv. Wenn von einer kleinen Blendenöffnung die Rede ist, dann nehmen wir f/8, f/11 oder f/16.

Ist die Rede von einer großen Blende (kleine Zahl), f/4 oder f/2,8, dann ist die Blende im Objektiv weit geöffnet. Es fällt viel Licht auf den Sensor.
Die Zusammenarbeit zwischen Blende und Verschlusszeit
Die Blende gibt an, wie weit das Objektiv geöffnet ist – die Verschlusszeit gibt die Zeit an, wie lange belichtet wird.
Durch eine große Blendenöffnung fällt bei z. B. einer Belichtungszeit von 1/100 Sekunde mehr Licht als durch eine kleine Öffnung von z. B. f/16. Also, große Öffnung, viel Licht, kleine Öffnung, wenig Licht bei gleicher Belichtungszeit.
Merke: je kleiner die Blende ( f/11-f/16), umso länger die Belichtungszeit.
Auto- oder manuell fokussieren
Der Autofokus ist gerade am Anfang besonders bei Einsteigern und Hobby-Fotografen empfohlen.
Die Kameras verfügen mittlerweile über mehrere Autofokusmodi. Du siehst auf dem Modusrädchen oder im Menü Bezeichnungen wie AF. -S, AF-C oder AF-A. Die Bezeichnungen können je nach Kamerahersteller von der Bezeichnung verschieden sein. Der AF-S – single autofocus- stellt auf ein anvisiertes Motiv scharf und behält die Schärfeebene bei. Der AF – C – autofocus continuos – passt die Schärfeebene dem anvisierten Motiv an, auch wenn das Motiv in Bewegung ist. Der AF-A – automatic autofocus- entscheidet selbstständig, welcher Modus gerade geeignet ist.
Zum Fokussieren drückst du den Auslöser halb durch, der anvisierte Bereich wird scharf gestellt, jetzt drückst du den Auslöser ganz durch und dein Bild ist im Kasten. Wenn du bei Nacht fotografieren willst, wird der Autofokus nicht funktionieren. Du musst bei Dunkelheit manuell fokussieren.
Beachte auch, bei den meisten Kameras kannst du kein Bild erstellen, solange der Autofokus keinen Fokuspunkt gefunden hat.
Ob du jetzt manuell oder automatisch fokussierst, – benutze das System, was gerade am besten passt. Das ist auch ein Bereich beim Fotografieren lernen, was nur durch Übung und Ausprobieren zum Ziel führt.
Um dein perfektes Foto zu machen, gehört ohnehin mehr dazu als nur das Fokussieren.
Beachte auch die Perspektive
Die Wirkung eines Fotos hängt auch immer von der gewählten Perspektive ab. Probiere verschiedene Möglichkeiten aus und beobachte die Wirkung deines Bildes. Dies sind die am häufigsten verwendeten Perspektiven, die einem Bild das gewisse Etwas verleihen können. Hier eine Auflistung, welche Möglichkeiten du zur Perspektivenfindung hast.
- Die normale Perspektive!
- Die Mittelpunktperspektive!
- Die Froschperspektive ist eine der beliebtesten Kameraperspektiven.
- Das Ganze aus einer Vogelperspektive betrachten.
- Von der Bauchnabel-Perspektive!
Probiere einfach alles mal aus, du musst selbst entscheiden, aus welcher Perspektive dir deine Bilder gefallen, genauer gesagt wie deine Bilder auf dich und andere wirken.
Fotografieren lernen – So geht’s los:
In kleinen Schritten kommst du ans Ziel. Gemeinsam arbeiten wir an deinem Vorankommen. Die unten stehenden Links gehen zu einzelnen Artikeln über Fotografie lernen und Fotografie-Kursen und Fotografiebüchern, die dir helfen, Fotografieren zu lernen.
Wenn du dir die Weiterbildungspakete auf der Webseite ansiehst, dann wirst du erstaunt sein, welche tollen Möglichkeiten es dir bietet.
Vielleicht war dir bisher noch gar nicht richtig klar, wie wichtig es für dich ist, dass du kontinuierlich an dir und deiner Fotografieausbildung arbeitest.
Artikel zum Fotografieren lernen
# Der Fotografie-Kurs: Das musst du für den Einstieg in die Fotografie wissen.
Dieser Fotokurs-Grundlagen der Fotografie- ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Folge dem Link zum Artikel: Grundlagen der Fotografie oder gehe direkt zum Kurs.
FOTOGRAFIE GRUNDLAGEN dein Start in die Fotografie*
# Die Fotografie Akademie – die Akademie ist, wenn du mehr willst als nur ein Fotokurs, wenn du richtig in die Fotografie einsteigen willst. Vielleicht sogar damit Geldverdienen.
Folge dem Link zum Artikel: Die Fotografie Akademie oder gehe direkt zur Fotografie Akademie.
FOTOGRAFIE AKADEMIE ein langfristiges Mentoring*
# Fotografie Bücher, die sich von der Masse abheben, hier findest du die zur Zeit besten Bücher über Fotografie.
Für Anfänger und fortgeschrittene Fotografen. Fotografieren lernen hört nie auf, du kannst dich im Wandel der Technik immer weiterbilden.
Hier geht’s zum Artikel
Fotografie Bücher, die sich von der Masse abheben
# Bildbearbeitung und Bild-Composing Informationen – Hier bekommst du Informationen über Bildbearbeitung und Fotomontagen. Auch das ist ein Teil vom Fotografieren lernen.
Hier geht’s zum Artikel
Bildbearbeitung und Bild-Composing Informationen
Fazit:
Fotografieren lernen ist, wenn man ernsthaft fotografieren will, ein langer Prozess. Es gibt einige Hürden zu überwinden, doch der Lohn sind Bilder, auf die man stolz sein kann und die nach Jahren noch gerne angeschaut werden. Zeige deine Bilder deinen Freunden und Bekannten und lass dir Feedback geben. Kritik ist nichts Negatives, es hilft einem seine Bilder zu verbessern. Du wirst, auch wenn du schon Jahre fotografierst, immer noch am Fotografieren lernen sein. Durch die Verbesserungen der Technik lernst du ständig dazu.
Also, nicht aufgeben und weiter üben, Bücher lesen und Workshops besuchen. Das ist eine Investition in dich selbst und in dein schönes Hobby.
Ich wünsche dir viel Erfolg und halte mich über dein Fortkommen auf dem Laufenden, ich möchte gerne Bilder von dir sehen.